Zwei bleiche Mädchen stehen vor einem dunklen Gewässer, ihr Blick leer und eindringlich. Ihre Gesichter sind mit feinen, rissartigen Linien überzogen, als wären sie aus Porzellan gefertigt und zerbrochen. Ihre schlichten, beigen Kleider wirken alt und abgenutzt, als kämen sie aus einer vergangenen Epoche. Die Szenerie strahlt eine unheimliche, surreale Ruhe aus, während die tiefroten Lippen einen dramatischen Kontrast zur fahlen Haut bilden. Die Komposition erinnert an Puppen oder verlorene Geister, gefangen in einer unwirklichen Zwischenwelt.
