„Nuba Queen #1“ zeigt vier Frauen, die in einer Reihe schreiten. Die Körper sind mit großflächigen Tätowierungen überzogen, die zugleich an Stammesmuster und moderne Ornamentik erinnern. Der Schritt ist ruhig, der Blick nach vorn gerichtet. Die Szene verweist auf Leni Riefenstahls Fotografien des Nuba-Stammes, ist jedoch keine ethnografische Dokumentation, sondern eine digitale Interpretation. Kulturelle Erinnerung und moderne Fantasie überlagern sich zu einer neuen Ästhetik.